HEILSAME ABSCHIEDE
VOM WANDEL DER TRAUERKULTUR IM ZEITALTER
DER INDIVIDUALITÄT
Ideeller Träger:
Arbeitsgemeinschaft
Friedhof und Denkmal e.V.
Hanna Rohn
Hanna Rohn ist Performancekünstlerin, Dramaturgin und Sexualpädagogin. In ihren künstlerischen Arbeiten setzt sie sich vordergründig mit soziokulturellen Themen auseinander, so z.B. mit dem Konfliktaustragungsort weiblicher Körper in „Collateral Damage“ (ROHN/WÆRSTED, 2016), der gesellschaftspolitischen Bedeutung von Schnee in „WHITE OUT“ (mit Julia Rohn, 2019) oder der Romantisierung von psychischem Leiden in der Kunst in „Verrückte“ (mit Emma Berentsen, 2019). Ihr Ansatz ist dabei oft partizipativ und lotet die Möglichkeiten aus, wissenschaftliche Recherche auf der Bühne zu vermitteln.
Zusammen mit der niederländischen Theatermacherin Emma Berentsen arbeitet sie bereits seit der gemeinsamen Studienzeit am Goldsmiths College in London zum Thema Tod und Trauer. Inspiriert durch ihren Besuch der sogenannten „Death Chats“ in einem Südlondoner Hospiz, wöchentlichen Gesprächen über den Tod bei Wein und Käse, schufen sie in ihrer Performance „Let’s talk about death, baby“ (2018) einen offenen Gesprächsraum am besonderen Kreuzungspunkt zwischen Leben, Tod und gemeinsamem Essen im Theater.
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