HEILSAME ABSCHIEDE
VOM WANDEL DER TRAUERKULTUR IM ZEITALTER
DER INDIVIDUALITÄT
Ideeller Träger:
Arbeitsgemeinschaft
Friedhof und Denkmal e.V.
Matthias Meitzler
Matthias Meitzler beschäftigt sich seit mehreren Jahren intensiv mit dem Themenfeld Sterben, Tod und Trauer. Besonders wichtig ist es ihm, nicht nur vom Schreibtisch aus zu arbeiten, sondern selbst so nah dran wie möglich da zu sein, wo Gesellschaft und Sterblichkeit einander begegnen: im Krankenhaus, im Hospiz, in der Pathologie und der Rechtsmedizin, beim Bestatter, auf dem Friedhof und an vielen anderen Orten.
Schon während seines Studiums der Soziologie, Psychoanalyse und Geschichte in Frankfurt am Main löste das Thema Tod eine besondere Faszination bei ihm aus. Seine Examensarbeit, die später auch als Buch erschienen ist, widmete er der „Soziologie der Vergänglichkeit“.
Seither ist er als Dozent für Soziologie und als wissenschaftlicher Mitarbeiter in mehreren Forschungsprojekten und an unterschiedlichen Hochschulen tätig gewesen und hat seine Erkenntnisse in zahlreichen Büchern, Fachartikeln und Vorträgen im In- und Ausland veröffentlicht. Ein größeres Publikum erreichte er mit zwei Bildbänden über ungewöhnliche Grabsteine („Gestatten Sie, dass ich liegen bleibe“ und „Game over“), die er gemeinsam mit seinem Kollegen Thorsten Benkel vorgelegt hat. Beide betreiben zudem die Webseite www.friedhofssoziologie.de, auf der sie auf informative wie unterhaltsame Weise von ihren Forschungen berichten.
Daneben interessiert er sich u.a. für die Soziologie des Wissens, der Sexualität, der Mensch-Tier-Beziehungen – und der Temperatur.
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VOM WANDEL DER TRAUERKULTUR IM ZEITALTER DER INDIVIDUALITÄT
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